csd-hassberge Veranstaltungen (2024)

VergangeneVeranstaltungen

Bunter Treff 14.10.23 - 17 Uhr

Wir freuen uns auf unseren nächsten Bunten Treff im Oktober: Diesmal treffen wir uns im Julis-Echter Haus der Caritas Haßfurt. Obere Vorstadt 19, 97437 Haßfurt.
Zum gewohnten gemütlichen Austausch ist außerdem ist ein Spieleabend geplant, also bringt gerne eigene Spiele mit. Mitte Oktober ist fast schon Halloween, deshalb dürft ihr natürlich auch verkleidet kommen!
Wir treffen uns immer am 2. Samstag im Monat zum queeren Beisammensein in den Haßbergen oder Schweinfurt. Es ist wieder keine Anmeldung nötig, aber wenn ihr Bescheid gebt, können wir besser planen. Bringt gerne eure queeren Freund*innen und Allys mit.

Halloween-Spieleabend
14.10.23 ab 17 Uhr
Queers & Allys
Julius-Echter Haus Haßfurt

CSD 22.& 23.07.2023

Am 22. & 23. Juli 2023 fand der Christopher Street Day (CSD) Haßfurt statt. Das Programm startete am Samstag, den 22. um 18 Uhr auf dem Haßfurter Marktplatz mit der Demonstration für die Rechte und Sichtbarkeit der queeren (LSBTIQ*-) Gemeinschaft. Unter dem diesjährigen Motto "Hass erfassen und aus Haßfurt lassen: Queerer Aktionsplan Bayern jetzt!" haben Menschen aus der Region und darüber hinaus gemeinsam ein Zeichen für Akzeptanz und Gleichberechtigung gesetzt. Etwa 150 Menschen nahmen an der Demo teil.

Die Hauptforderung der Veranstaltung ist die Einführung eines Queeren Aktionsplans Bayern, der darauf abzielt, die Situation und Lebensbedingungen von queeren Personen in Bayern zu verbessern. Der Aktionsplan soll Maßnahmen zur Bekämpfung von Diskriminierung, zur Förderung von Gleichberechtigung, zur Unterstützung von queeren Jugendlichen und zur Sensibilisierung der Gesellschaft umfassen. Der diesjährige CSD Haßfurt ist Teil der bayernweiten Initiative CSD Bayern, welche für die Einführung eines Queeren Aktionsplans Bayern, welcher gemeinsam mit der queeren Community erarbeitet werden soll, einsteht.

Speziell fordert der CSD Haßberge e.V. die lückenlose Aufklärung und Prävention von queerfeindlichen Hassverbrechen. Die Zahlen der Polizeistatistiken zu queerphoben Angriffen steigt in den letzten Jahren immer weiter an. Jedoch wird ein Großteil der Übergriffe nicht gemeldet, womit die Dunkelziffer die offiziellen Zahlen weit übersteigt. Lange Zeit wurden Straftaten in Bezug auf geschlechtliche und sexuelle Identität nicht gesondert erfasst, heute fehlt es an Aufklärung zu queeren Themen, vor allem bei der ländlichen Polizei. Viele Betroffene trauen sich nicht,
Diskriminierungserfahrungen zu melden, aus Angst vor Unverständnis, Täter-Opfer-Umkehr, gesellschaftlichen Vorurteilen und fehlenden Informationen zu Diskriminierung.

Die Demonstration, der Kern des Wochenend-Programms, startete um 18 Uhr auf dem Marktplatz in Haßfurt und folgte einer festgelegten Route durch die Innenstadt. Die Demonstrationsroute umfasst den Marktplatz, die Hauptstraße, den Oberen Turm, die Bahnhofstraße, die Promenade, den Unteren Turm, die Hauptstraße und endete schließlich wieder am Marktplatz. Der Demonstrationszug wurde von Teilnehmenden aus verschiedenen queeren Gruppen, Organisationen und Verbänden begleitet, die mit Fahnen, Schildern und Transparenten ein sichtbares Zeichen setzten. Die Demonstration bot eine Plattform, um auf bestehende Herausforderungen und Diskriminierung hinzuweisen, aber auch um Solidarität und Gemeinschaft zu stärken.

Bei der anschließenden Abschlusskundgebung kamen außerdem verschiedene Redner*innen aus unterschiedlichen Strömungen der queeren Bewegung zu Wort. Für die Teilnehmenden gab es außerdem die Möglichkeit, sich an Infoständen von der HIV/Aids-Beratung Unterfranken, Trans-Ident e.V., Demokratie leben! sowie natürlich dem CSD Haßberge e.V., über verschiedene queere Themen zu informieren.

Nach der Demonstration fand im LokWerk ab 21 Uhr die Aftershowparty statt. Hier
hatten Besucher*innen die Möglichkeit, das Erlebte zu reflektieren, Kontakte zu
knüpfen und gemeinsam zu feiern. Die Aftershowparty bot eine bunte
Mischung aus Musik, Unterhaltung und Tanz.

Ein weiteres Highlight im Programm war der ökumenische Gottesdienst, der am 23. Juli 2023 ab 17 Uhr in der Haßfurter Ritterkapelle stattfand. Dieser Gottesdienst bot Raum für Besinnung und Gebet. Dem CSD Haßberge e.V. ist es wichtig, über Unterschiede hinaus Gemeinschaft zu ermöglichen. Menschen aller Glaubensrichtungen waren deshalb herzlich eingeladen, daran teilzunehmen und ein Zeichen der Offenheit und Toleranz zu setzen. Dies steht im Einklang zum modifizierten CSD Motto des Gottesdienstes: “Hass erfahren und in Liebe fassen”.

Der Christopher Street Day (CSD) Haßfurt ist eine wichtige Veranstaltung, um Solidarität mit der LSBTIQ*-Gemeinschaft zu zeigen und auf die anhaltenden Herausforderungen im Kampf gegen Diskriminierung aufmerksam zu machen. Es ist eine Gelegenheit für Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierungen, Geschlechtsidentitäten und Hintergründe, zusammenzukommen, gemeinsam zu feiern und sich gegenseitig zu unterstützen.

Bilder vom CSD gibt es hier zu sehen.

Bunte Treffs 2022

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mehr Bilder sind auf unserem Instagram Profil zu finden

CSD 20.&21.08.2022

Demonstration - Sichtbarkeit schafft Sicherheit
Aftershowparty im Pure Schweinfurt
Gottesdienst in der Ritterkapelle

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1. Christopher Street Day in Haßfurt ein voller Erfolg
CSD Haßfurt 2022 Short
CSD Haßberge 2022 in Haßfurt - Rede und Interview - Luca Fabièn Dotzler
CSD HAßFURT 2022
Tessa Ganserers Rede auf dem 1. CSD in Haßfurt 2022 🌈
Zeitungsartikel
Neue Presse Coburg - Haßfurt demonstriert für Toleranz
Neue Presse Coburg - „Wir wollen sichtbar bleiben“
Mainpost -Christopher Street Day auf dem Lande [...]
Mainpost Kommentar -Toleranz gegenüber der Intoleranz schadet [...]
Mainpost zum queeren Gottesdienst
Mainpost Interview
Mainpost Interview Tessa Ganserer
Mainpost -So verlief der erste Christopher Street Day in Haßfurt
Sw city - Erster Christopher Street Day in Haßfurt
Fränkischer Tag - Erstmals ein CSD-Gottesdienst in Haßfurt
HIV/AIDS Beratung Unterfranken
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